Rainer's Blog

Life is an adventure – das Leben ist ein Abenteuer

Der Tag startete mit einem kleinen Bergradeln: zum Bäcker ging es ungefähr 100 Höhenmeter nach unten, die auch wieder erklommen werden mussten Smiley – 5 verschiedene Baguette Sorten, Croissants und Pain au Chocolate entschädigten für diesen notwendigen Frühsport.

WP_20150821_13_17_30_Pro (800x450)Nachdem die Jungs und Mädels nach dem Frühstück überzeugt worden waren, dass eine kleine Radtour nach Nizza bestimmt nicht schlecht wäre, besonders wenn dieser mit einem Besuch bei McDonald verbunden würde, ging es den Berg wieder hinab und den Strand entlang nach Nizza, das in etwa 45 min. von Cagnes sur Mer erreichbar ist.WP_20150821_13_51_57_Pro__highres (800x450)

Nach einer kurzer Mahlzeit, verabschiedeten sich die Kinder wieder zurück nach Hause – während Steffi und ich Nizza ein bisschen näher betrachteten. An WP_20150821_13_21_32_Pro (800x450)weiten Plätzen und dem Rathaus vorbei sind wir in die Altstadt spaziert, nicht ohne uns vorher noch kurz mit Getränken zu versorgen und das Treiben zu beobachten. Durch wunderschöne kleine Gässchen vorbei an einer romantischen Kirche, Türmen und Bögen schoben wir unsere Fahrräder im Schatten der Häuser, der ein wenig die Hitze milderte.

WP_20150821_14_43_16_Pro__highres (450x800)WP_20150821_14_46_17_Pro (450x800)WP_20150821_14_49_56_Pro (450x800)WP_20150821_14_58_45_Pro__highres (450x800)

Gemütlich brachten uns unsere Räder wieder zurück, nWP_20150821_19_44_43_Pro__highres (800x450)icht ohne uns nochmals kräftig in die Pedale treten zu lassen, um den Berg in Cagnes sur Mer zu erklimmen. Allerdings werden diese Meter immer wieder mit dem traumhaften Blick über die Bucht der Cote d’Azur belohnt. Ein zweites Mal Burger, die dieses Mal allerdings am eigenen Grill gebraten wurden rundeten den zweiten Tag am Mittelmeer ab.

Mittwoch und Donnerstag waren durch Regen und die Fahrt nach Nizza geprägt. Aber wir WP_20150817_19_57_13_Pro__highreslassen uns natürlich durch ein wenig Wasser nicht abschrecken. Für die Mädels ging es auf den Markt nach Lazise, der wegen des Regens nicht zu überlaufen war. Marius und ich setzten uns bei einem gemütlichen Cappucino ins Kaffee  – Marius füllte ein paar Fragebogen für seine Führerscheinprüfung aus – und ich musste leider noch einiges für die Arbeit erledigen, die sich noch nicht so richtig eingeschwungen hat…

Trotzdem konnten wir am Abend noch ein paar schöne Bilder am See machen.

Am nächsten Tag ging es dann gleich am Morgen Richtung Süden – nahezu ohne Staus nach Nizza bzw. WP_20150817_19_59_35_ProCagnes sur Mer zu Bekannten, wo die Kids mit ihren Freunden gleich in den Pool sprangen. WP_20150820_18_37_28_Pro (450x800)Steffi und ich fuhren mit den Rädern noch auf die Burg von Cagnes, um die herum die Weltmeisterschaften im Boule mit quadratischen Kugeln dieses Wochenende stattfindet. Quadratische Kugeln??? — Tja wie sonst soll Boule am Berg in kleinen Gässchen denn sonst gespielt werden Smiley

Zurück wurden noch leckere Lamm und Schweinesteaks gegrillt, bevor alle ziemlich müde ins Bett fielen.

Das Wetter lud am zweiten Tag förmlich zu einer Radtour ein. Nicht zu heiße Temperaturen und immer auch ein paar Wolken, die Schatten spendeten, machten die Fahrt (mal abgesehen von den 1500 Höhenmetern zum Genuß). Von Lazise ging es durch die Weinberge nach Affi und von dort zum Fuß des Monte Baldo. Dort begann der mühsame Aufstieg, der aber zum Ausgleich eine sehr schöne Aussicht auf den südlichen Gardasee zuliess, zuerst nach Spiazzi. In dem kleinen Ort, der berühmt für seine Marienkapelle ist, die in den Stein gehauen wurde, legten wir erst einmal eine Rast ein, um unsere Schweissverlust ein wenig auszugleichen.

Auf einer Seitenstrasse, die für den Strassenverkehr wegen Steinschlag gesperrt war, erklommen wir Meter um Meter. Vorbei an einem Soldatenfriedhof, der an die Zeiten erinnert, in denen hier in den Bergen um jeden Zentimeter Stein gekämpft wurde, bis auf knapp 1400Hm – unserem heutigen Ziel.

Für die vier Stunden Auffahrt benötigten wir etwa 90 min. zurück zum Campingplatz. Auf den ersten 300 Höhenmetern suchten wir noch jedes Sonnenplätzchen, da wir doch ziemlich bei der Abfahrt froren. Danach ging es mit immer mehr Speed zurück nach Caprino Veronese und Lazise.

Elena und Steffi hatten für den Abend Fleisch, Kartoffeln und Bananen zum Grillen eingekauft. Somit wurde zum ersten Mal unser Grill angeworfen – und obwohl wir nicht wirklich überzeugt waren, wie wir diese Mengen an Fleisch vernichten sollten, haben wir es dennoch – dank Marius kräftiger Hilfe geschafft. J

Nun ist er endlich da: der ersehnte Sommerurlaub 2015. Erst hatten wir geplant direkt nach Südfrankreich zu fahren, aber im letzten Moment haben wir uns entschieden doch noch einen Schlenker über den Gardasee zu nehmen. Um 07:00 Uhr ging es los durch den neu eröffneten Luise Kieselbach Tunnel über die A8 nach Österreich. Bis über den Brenner nach Bozen kamen wir noch gut voran – ab Bozen zog es sich dann doch mit Stop & Go bis zum Gardasee dahin.

Für das wurde das Wetter zusehends besser – nach Regen in Bayern, hatten wir am Nachmittag Temperaturen um die 25 Grad und Sonnenschein am Gardasee.

Schnell war unser Wohnmobil geparkt, Steffi und die Kinder im Pool, während ich erst einmal die Beine auslaufen musste – so kann ein Urlaub beginnen. Nach einem gemütlichen Abendessen spazierten wir dann noch an den See, um einen wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen (wahrscheinlich unser hundertster am Gardasee, aber immer wieder sehenswert)

Windows 10 ist nun offiziell da – daher sollte auch mein Surface endlich das neue Betriebssystem bekommen, aber nach mehrmaligen Versuchen, war mir kein Glück vergönnt. Immer wieder kam die Meldung 0xC1900200 und trotz vorherigem Download aller Komponenten wurde wieder ein Rollback vorgenommen. Erst nach langem Suchen, habe ich die Lösung gefunden: Die reserved partition von meinem Rechner war zu klein. Es ist die Partition, die für das Speichern der Reboot Dateien während einer Installation hergenommen werden. Diese ist normalerweise versteckt. Folgende Lösung hat mir geholfen letztendlich das Update erfolgreich durchzuführen:

  1. Admin Command Prompt öffnen
  2. Diskpart.exe ausführen und dann die folgenden Aktionen durchführen
    list vol
    <jetzt nach einem Volumen # suchen, das etwa 350 MB hat – die anderen sind weit größer>
    sel vol #
    assign letter=W
    exit
  3. Del W:\sources\boot.wim

Danach sollte die Partition genug Platz für das Update haben. Bei mir ist danach das Update ohne Probleme durchgelaufen – und auch dieser Blogeintrag stammt von dem Surface (mit zwei zusätzlichen Monitoren J)

 

Für die zweite Feierabendtour in diesem Jahr haben Tobi und ich uns einen fantastischen Apriltag ausgesucht – bis zu 25 Grad und fast wolkenloser Himmel. Auch unseren Abfahrtsort WP_20150415_19_41_47_Pro (640x360)konnten wir optimieren, um möglichst nicht im Feierabendstau zu stehen – so waren wir in knapp 90 Minuten aus München am Spitzingsee.

Eine kurze Brotzeit in Neuhaus, WP_20150415_19_52_32_Pro (360x640)dann konnte es auch schon losgehen. Obwohl es die letzten Tage doch recht warm war, war der Spitzingsee teilweise gefroren und auch der Weg zum Rotwandhaus führte uns über einige Schneereste. In kurzweiligen 90 min. erreichten wir dann die Hütte unter der Rotwand, wo wir gerade noch eine warme Suppe mit Würstchen ergattern konnten – mit dem obligatorischen alkoholfreien Weißbier – obwohl uns die Bedienung WP_20150415_20_00_39_Pro (640x360)mit aller Macht einen Schnaps aufdrängen wollte Zwinkerndes Smiley. Vielleicht hatte es damit zu tun, dass wir die einzigen Gäste waren, was auf dem Rotwandhaus doch eher die Ausnahme ist.

Gestärkt ging es die letzten 100 Höhenmeter zum Gipfelkreuz – auf einer Route, die wir vorher WP_20150415_19_51_01_Pro (640x360)noch nie WP_20150415_19_57_14_Pro (640x360)gegangen waren. Der normale Pfad war immer noch zugeschneit, sodass wir die direkte Route wählten – ohne Kurve hoch zur Rotwand und dem Sonnenuntergang.

Und was soll ich sagen – die Bilder sprechen für sich.

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Glücklich und zufrieden verließen wir den Gipfel, um vor der Dunkelheit noch auf den Fahrweg zu gelangen, von wo es mit Hilfe der Stirnlampen hinunter zum See ging. Trotzdem war etwas Konzentration gefragt, da das Schmelzwasser auf dem Weg sich in einige ziemliche eisige Platten verwandelt hatte.

Auf der Rückfahrt konnten wir noch die 2. Halbzeit des Championsleague Spiels Porto – Bayern verfolgen, um zu erleben, wie schön eine Radioreportage sein kann Smiley — auch wenn das Ergebnis nicht berauschend war.

Jetzt können wir dieses Jahr unseren Rekord für Feierabendtouren angehen – schon 2 im April, da sollten doch mindestens 4 machbar sein… — schee war’s…

Spitzingsee (1040m) – Rotwandhaus (1773m)

 

Der Wetterbericht hatte Sonnenschein mit Temperaturen um die 10 Grad gemeldet und damit kam die Idee, die Wohnmobil Saison zu eröffnen. Nachdem am Samstag noch alle WP_20150307_17_42_57_Pro (640x360)Erledigungen getätigt wurden, schnell die notwendigen Kleider, Lebensmittel und eine gute Flasche Rotwein eingepackt waren und die Staus nach Süden sich abgebaut hatten, ging es los – ohne großen Verkehr zum Parkplatz am Spitzingsee.

Die letzten Skifahrer machten sich gerade auf den Heimweg, als wir unseren Stellplatz mit Blick auf die Brecherspitze bezogen. Zum Abendessen hatten wir uns WP_20150307_18_01_53_Pro (640x360)überlegt, noch der Albert-Link Hütte einen Besuch abzustatten. Leider wurden wir von einem Schild “geschlossene Gesellschaft” empfangen, aber allein auf dem Weg die Berge in der untergehenden Sonne sehen zu können, machte dies wett. Zum Glück gibt’s ja dann auch noch die Wurzhütte mit ihrem berühmten Wurzhüttengeist, der uns die notwendige Wärme für die Nacht gab.

Die Heizung, die zum ersten Mal auch über Nacht laufen musste, heizte wider Erwarten das WP_20150308_07_59_18_Pro (640x360)Wohnmobil sehr schnell kuschelig warm auf. Der nächste Tag begann wie versprochen mit viel Sonne und blauem Himmel – zuerst noch ein wenig verschwommen durchWP_20150308_09_16_34_Pro (640x360) die Frontscheibe, schon bald aber glasklar mit einem schönen Blick über den immer noch gefrorenen und verschneiten Spitzingsee. Auf gings zu unserem heutigen Ziel: das Rotwandhaus.

WP_20150308_10_32_54_Pro (360x640)Der Weg hinauf war noch immer verschneit, aber wunderbar auch ohne Schneeschuhe zu gehen. Viele Skitourengeher und Rodler nutzten die Strecke mit uns, sodass zwischenzeitlich einiges los war.WP_20150308_11_04_16_Pro (640x360) Lawinenwarnschilder waren auch aufgestellt, da vor allem im oberen Bereich der Weg etwas den Hängen ausgesetzt ist. Der meiste Schnee war allerdings schon abgerutscht, sodass sich die Gefahr zum Glück in Grenzen hielt. Die Hütte selbst war trotz der vielen Tourengeher weniger besucht WP_20150308_11_22_52_Pro (640x360)als im Sommer, sodass wir uns eine Bank schnappen konnten und die Aussicht genossen.

Vor der Rotwandhütte hatte sich zudem eine riesige Schneewächte angesammelt, die aussah als könnte sie jeden Moment abbrechen. WP_20150308_11_23_02_Pro (640x360)Wie immer auf der Rotwandhütte entschädigte eine grandiose Aussicht den AufstiegWP_20150308_11_52_21_Pro (640x360) – und der Kaiserschmarren tat sein übriges dazu.

Kurz überlegten wir uns mit dem Rodler abzufahren, die auf der Hütte ausgeliehen werden konnten, aber das Wetter lud uns doch zu sehr dazu ein, auch den Weg runter zu genießen. Gemütlich bergab erreichten wir unser Wohnmobil und bevor der große Stau nach München sich entwickeln konnte, waren wir schon wieder daheim.

Ein gelungener Auftakt in die Wohnmobil- und Bergesaison 2015, dem hoffentlich noch viele Tage folgen werden.

Hohe Salve (640x122)

Unser diesjähriger Skiurlaub brachte uns zurück zum Gasthof Oberstegen, in dem wir schon letztes Jahr die Faschingsferien verbrachten. Allerdings hatten wir dieses Jahr wirklich Glück mit dem Wetter: 7 Tage Sonnenschein und kaum eine Wolke am Himmel. Nach dem schlechten Wetter im letzten Jahr eine gelungene Abwechslung. Nebel im Tal, wie auf dem obigen Bild hatten wir nur an einem Tag, was eine traumhafte Bergkulisse mit sich brachte.

WP_20150214_11_21_49_Pro (640x287)Zum Start am Samstag fuhren Marius und ich mit dem Auto voraus, Steffi und Elena folgten am Nachmittag per Zug, nachdem Elena erst am Freitag vom Skilager zurückgekommen war. Durch den Bettenwechsel und wohl verschiedene Faschingsveranstaltungen am Freitag, waren die Pisten fast leer – Anstehen mussten wir nirgends, sodass wir nach einem kurzen Frühstück uns einen ganzen Tag austoben konnten und das gesamte Skigebiet durchfahren konnten.

WP_20150218_09_46_31_Pro (640x275)Am Nachmittag holten wir die Mädels in Kufstein am Bahnhof ab und der Urlaub konnte beginnen.

Obwohl viele Leute während der Ferien unterwegs waren, ist das Skigebiet so groß, dass es auch während der Woche abgesehen von der ersten Gondel fast kaum zu längeren Wartezeiten an den Liften kam.

WP_20150220_14_59_08_Pro (640x433)Dafür hatten wir eine besondere Wartezeit in einem Lift: über einer Stunde mussten wir ausharren, nachdem ein Teil kaputt gegangen war und dieses erst einmal gerichtet werden musste. Zum Glück hatten wir das Wetter auf unserer Seite – im Schneetreiben wäre das verdammt ungemütlich geworden.

Den Morgen konnten wir so immer auf den WP_20150218_14_21_24_Pro (313x640)Südhängen verbringen und dort komplett ins Tal abfahren. Sobald der Schnee sulzig wurde, verlegten wir unsere Fahrten zurück nach Söll, wo die Pisten auf einem Nordhang zu finden sind und auch bis spät am Nachmittag noch in gutem Zustand waren.

Einen besonderen Spaß gab es bei einer Rodelpartie, die von der Mittelstation in Söll hinunter zur Talstation führte. Die Knochen und Muskeln wurden hier bei einigen Buckeln anständig beansprucht und die Kurven nicht immer gemeistert, aber Hauptsache der vorherfahrende Rodler konnte überholt werden — egal wie Smiley

Ein klasse Urlaub, der für das schlechte Wetter und nassen Schnee im letzten Jahr mehr als entschädigte.

Die erste Bergtour im Jahr 2015 war gleich eine Feierabendtour mit Tobi. Um halb vier am Nachmittag trafen wir uns in München und ab ging es in die Chiemgauer Berge. Der Wochenendverkehr verzögerte zwar unseren Start, aber da es eh eine “dunkle” Tour werden würde, war dies uns ziemlich egal.

Mit Lumia Selfie aufgenommenNach der Autobahnabfahrt bei Achenmühle wurden die Straßen schnell kleiner und am Ende landeten wir auf einem Waldparkplatz – nicht ohne dass beim Mini die Reifen an der steilsten Stelle doch ein paar Probleme mit dem Grip hatten. Schnell wurden dFeierabendtour - Schnee (360x640)ie Wanderschuhe angezogen, die Lampen auf den Kopf geschnallt  und im Schneetreiben der erste Anstieg angegangen.

Der Schnee brachte interessante Bilder hervor. Uns wunderte schon, Feierabendtour - Wegweiser (316x640)wo der Stock in der Mitte des Weges herkommen sollte, der nur auf dem Bild zu sehen war. Eine Schneeflocke fiel wohl genau beim Abdrücken auf den Boden und so kam ein gespenstisches Bild zustande.

Wegweiser hatten vor allem Tobi noch nie interessiert – daher wurde mal wieder abgekürzt. Dieses Mal hatten wir allerdings den Vorteil, dass die Spuren im Schnee gut zu verfolgen waren und wir nach etwa einer Stunde auf der Schwarzrieshütte ankamen. Da ich leider keinen Schimmer habe, wie das Ganze aussieht (vor allem auch die Gegend darum), hier der Link: http://schwarzrieshuette.at/ Smiley. Der Winterpächter Ralph war ein früherer Arbeitskollege von Tobi, der mit seiner Frau Andrea die Hütte nun von November bis Mai bewirtschaftet. Jedem, der mal kurz Abstand vom Alltag nehmen mag, können wir die Hütte nur empfehlen. Das Essen ist super, vor allem der Nussschnaps genial und das “Lager” kann wirklich nicht als Lager bezeichnet werden. Da haben wir bei unseren Hüttentouren schon “richtige” Lager erlebt. Wir werden auf jeden Fall einmal wieder zurückkommen, um dann auch die Aussicht zu genießen und Bilder im Hellen zu machen.

Feierabendtour - Weg (640x360)Um 22:30 traten wir dann den Rückweg an – natürlich über ein andere Abkürzung, die uns wieder dank der Spuren relativ schnell zurück zum Auto brachte.

Da es die ganze Zeit geschneit hatte, wurde die Rückfahrt durch den Wald auch noch ein besonderes Erlebnis. Aber unser roter Mini hat zum Glück kein großes Gewicht, sodass wir bis auf einen Rutscher an der steilsten Stelle sicher und heil nach Hause kamen. Vielleicht kommen wir ja im Laufe des Februar schon wieder zurück zu dieser gemütlichen Hütte Zwinkerndes Smiley. Der Auftakt für die Bergtouren 2015 ist gemacht!

Moschee (573x640)Am letzte Tag standen die “Besichtigung” der Gegensätze an. Zum einen die Jumeraih Moschee und die größte/teuerste Mall der Welt.

WP_20150111_10_20_36_Pro (360x640)Nur etwa 4km von Paulo’s Haus entfernt befindet sich die Jumeraih Moschee, die als eine der wenigen die Möglichkeit gibt, an einer Führung teilzunehmen (Sonntag 10:00 Uhr). Steffi musst sich, obwohl Knie und Schultern bedeckt waren, doch noch einen Umhang überziehen. Dafür kam der der neu erworbene Schal super zur Geltung. Zwinkerndes Smiley

WP_20150111_10_09_39_Pro (360x640)Die Führung begann mit der Waschung vor der Moschee – drei Mal muss dabei das Gesicht, die Arme und die Füße gewaschen werden. So wie alle Gebräuche, begründete unsere Führerin diese aus der Tradition und der Geschichte. Wenn Pilger von der Arbeit in Wüstengegenden zum Beten kamen, sollten sie sich zuerst säubern.

WP_20150111_11_17_14_Pro (359x640)In der Moschee bekamen wir dann die 5 Säulen des Islams und deren Ausübung erklärt. Ein Muslim zeigte uns, wie das Gebet aussieht, welches fünf Mal am Tag zu verrichten ist. Die Uhrzeiten sind auf einer Uhr zu finden – und das erste Gebet startet schon sehr früh (05:45). Sie sind abhängig vom Aufgang und Untergang der Sonne. Pünktlich zu dieser Uhrzeit hören dann alle die Aufforderung zum Gebet, die von den Minaretten in der Stadt WP_20150111_10_19_34_Pro (640x360)verkündet wird. Dubai hat das Ziel, dass jeder Muslim eine Moschee zum Gebet innerhalb von 500m von seiner Wohnung zur Verfügung hat, was erklärt, dass wir die Gebete von den Moscheen immer parallel von mehreren Moscheen gehört haben Zwinkerndes Smiley. WP_20150111_12_16_53_Pro (360x640)

Nach dieser intensiven Einführung in den Islam, machten wir uns auf zur Dubai Mall, der größten Mall und angeblich teuersten Quadratmeile der Welt, direkt im Schatten des Burj Khalifa gelegen. Um es vorwegzunehmen: wir haben nichts gekauft. Die Preise waren in den meisten Fällen WP_20150111_13_17_24_Pro (360x640)teurer als in München. Allerdings in welchem Kaufhaus in München ist schon ein Monsteraquarium integriert incl. Haien und riesigen Flundern. Über die Stockwerke hinweg wurde auch ein kleine Wasserfall integriert, den sich mutige Springer (in Metall) hinunterstürzen. Auch wenn wir nichts bekommen haben, einen Besuch war die Mall auf jeden Fall wert.

WP_20150111_12_51_54_Pro (640x235)Aufgewertet wird sie demnächst dann noch mit einem neuen “Deutschen Döner Kebab” Laden. Das brachte und doch ein wenig zum Schmunzeln Smiley

Unseren letzten Abend verbrachten wir dann mit Freunden am Marina Beach. War super die früheren Kollegen mal wieder zu sehen.

Am nächsten Tag mussten wir dann leider wieder zurück in den Winter. Allerdings werden wir versuchen die Sonne und Temperaturen noch lange in nachwirken zu lassen.