Der Tag startete mit einem kleinen Bergradeln: zum Bäcker ging es ungefähr 100 Höhenmeter nach unten, die auch wieder erklommen werden mussten
– 5 verschiedene Baguette Sorten, Croissants und Pain au Chocolate entschädigten für diesen notwendigen Frühsport.
Nachdem die Jungs und Mädels nach dem Frühstück überzeugt worden waren, dass eine kleine Radtour nach Nizza bestimmt nicht schlecht wäre, besonders wenn dieser mit einem Besuch bei McDonald verbunden würde, ging es den Berg wieder hinab und den Strand entlang nach Nizza, das in etwa 45 min. von Cagnes sur Mer erreichbar ist.![]()
Nach einer kurzer Mahlzeit, verabschiedeten sich die Kinder wieder zurück nach Hause – während Steffi und ich Nizza ein bisschen näher betrachteten. An
weiten Plätzen und dem Rathaus vorbei sind wir in die Altstadt spaziert, nicht ohne uns vorher noch kurz mit Getränken zu versorgen und das Treiben zu beobachten. Durch wunderschöne kleine Gässchen vorbei an einer romantischen Kirche, Türmen und Bögen schoben wir unsere Fahrräder im Schatten der Häuser, der ein wenig die Hitze milderte.
Gemütlich brachten uns unsere Räder wieder zurück, n
icht ohne uns nochmals kräftig in die Pedale treten zu lassen, um den Berg in Cagnes sur Mer zu erklimmen. Allerdings werden diese Meter immer wieder mit dem traumhaften Blick über die Bucht der Cote d’Azur belohnt. Ein zweites Mal Burger, die dieses Mal allerdings am eigenen Grill gebraten wurden rundeten den zweiten Tag am Mittelmeer ab.
Das Wetter lud am zweiten Tag förmlich zu einer Radtour ein. Nicht zu heiße Temperaturen und immer auch ein paar Wolken, die Schatten
spendeten, machten die Fahrt (mal abgesehen von den 1500 Höhenmetern zum Genuß). Von Lazise ging es durch die Weinberge nach Affi und von dort zum Fuß des Monte Baldo. Dort begann der mühsame Aufstieg, der aber zum Ausgleich eine sehr schöne Aussicht auf den südlichen Gardasee zuliess, zuerst nach Spiazzi. In dem kleinen Ort, der berühmt für seine Marienkapelle ist, die in den Stein gehauen wurde, legten wir erst einmal eine Rast ein, um unsere
Schweissverlust ein wenig auszugleichen.
Auf einer Seitenstrasse, die für den Strassenverkehr wegen Steinschlag gesperrt war, erklommen wir Meter um Meter. Vorbei an einem Soldatenfriedhof, der an die Zeiten erinnert, in denen hier in den Bergen um jeden Zentimeter Stein gekämpft wurde, bis auf knapp 1400Hm – unserem heutigen Ziel.
Für die vier Stunden Auffahrt benötigten wir etwa 90 min. zurück zum Campingplatz. Auf den ersten 300 Höhenmetern suchten wir noch jedes
Sonnenplätzchen, da wir doch ziemlich bei der Abfahrt froren. Danach ging es mit immer mehr Speed zurück nach Caprino Veronese und Lazise.
letzten Moment haben wir uns entschieden doch noch einen Schlenker über den Gardasee zu nehmen. Um 07:00 Uhr ging es los durch den neu eröffneten Luise Kieselbach Tunnel über die A8 nach Österreich. Bis über den Brenner nach Bozen kamen wir noch gut voran – ab Bozen zog es sich dann doch mit Stop & Go bis zum Gardasee dahin.
Für das wurde das Wetter zusehends besser – nach Regen in Bayern, hatten wir am Nachmittag Temperaturen um die 25 Grad und Sonnenschein am Gardasee.
Windows 10 ist nun offiziell da – daher sollte auch mein Surface endlich das neue Betriebssystem bekommen, aber nach mehrmaligen Versuchen, war mir kein Glück vergönnt. Immer wieder kam die Meldung 0xC1900200 und trotz vorherigem Download aller Komponenten wurde wieder ein Rollback vorgenommen. Erst nach langem Suchen, habe ich die Lösung gefunden: Die reserved partition von meinem Rechner war zu klein. Es ist die Partition, die für das Speichern der Reboot Dateien während einer Installation hergenommen werden. Diese ist normalerweise versteckt. Folgende Lösung hat mir geholfen letztendlich das Update erfolgreich durchzuführen: