Das letzte Heimspiel auf der westlichen Seite des MVV begann in Geltendorf, bei etwas zu kaltem und unbeständigen Wetter. Doch die richtige Kleidung lässt auch kleinere Schauer ohne Problem vorbeiziehen.
Richtung Süden, vorbei an Feldern und einem kleinen Freund mit langen Ohren ging es zur Lindauer Autobahn, wo wir auf den Ammersee trafen.
Was uns dann erwartete, bringt diese Route ganz nach vorne in der Liste der schönsten Touren rund um München: Von Stegen verläuft ein kleiner Pfad (für Radfahrer gesperrt) direkt am Ammersee entlang bis nach Herrsching.
Besonders für den Sommer ein Tipp, da es flach mit einem Wellenrauschen im Ohr durch schattige Wälder geht.
Einziger Nachteil – für den Weg sollte man sich einiges an Proviant und Getränke mitnehmen. Es gibt so viele schöne Flecken, die zum Rasten auffordern und den Ammersee genießen lassen.
Festes Schuhwerk ist ein Muss, da einige Passagen schon sehr schlammig sind.
Am Ufer finden sich dann auch immer wieder super schöne (und große) Villen, bei denen Architekten sich so richtig austoben konnten 🙂 – auf jeden Fall neueren Datums, wie die Villen vom Ost-Ufer des Starnberger See.
In Herrsching angekommen, hat es uns in einen kleinen Park verschlagen, dessen Kiosk leckeres Hopf und Flammkuchen zur Auswahl hatte, die wir direkt am Steg ausgiebig genossen.
Erst als die Kraft der Sonne auch ohne Wolken nachließ, hieß es Abschied nehmen vom Ammersee und zurück ging es mit der S8 nach Hause.