Rainer's Blog

Life is an adventure – das Leben ist ein Abenteuer

Nach dem Museumstag teilten wir uns heute: die Mädels machten die Oxford Street unsicher, die Jungs machten sich auf den Weg zum Null Meridian nach Greenwich.

IMG_0925 (768x1024)Wir lernten dort viel über die Navigation auf dem Meer im 18. und 19. Jahrhundert. Was uns so nicht bewusst war, welche Rolle die genaue Uhrzeit spielte. IMG_0940 (768x1024)Nur so konnte der genaue Breitengrad ermittelt werden. Dazu musste die Uhrzeit am aktuellen Ort (was durch den Sonnenstand / Sterne ermittelt werden konnte) ins Verhältnis zur Zeit am Startort gesetzt werden. Daraus konnte der Längengrad und aktuelle Ort ermittelt werden.

Das große Problem: es gab keine Uhren, welche die Zeit genau halten konnten. Dadurch gab es immer wieder Unglücke auf See. Das britische Observatorium setzte daraufhin einen hohen Preis für denjenigen aus, der eine Uhr fIMG_0934 (768x1024)ertigstellen konnte, welche die Uhrzeit während der Überfahrt sekundengenau halten konnte. Und am Ende nach 4 Versuchen hatte es Harris geschafft. IMG_0931 (768x1024)Im Museum waren die verschiedenen Versuche ausgestellt – und mit dem letzten hatte er es wirklich geschafft.

Daher hat der Nullmeridian seine Bedeutung – gegen ihn wurde die Zeit gemessen und für eine sehr lange Zeit auch die Referenz gehalten.

Mit dem Hintergrund, war es auch was besonderes mit einem Fuß im Westen und anderen im Osten den Nullmeridian zu stehen.

IMG_0948-Montage (435x1024)Aber das war noch nicht alles – IMG_0927 (1024x768)Greenwich hat natürlich noch immer ein Observatorium mit einem riesigen Teleskop – eine wunderbare Aussicht über London und einen roten Ball auf der Spitze des Gebäudes. Der rote Ball zeige früher, wann die Fischer heim oder raus fahren sollten, in dem er entweder oben an der Spitze oder wie in dem Bild unten war.

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Nach dem Museum, mussten wir zu einem weiteren Museum im Osten der Stadt aufbrechen – dem “The Who Shop”, in dem Marius einige Mitbringsel für seine Freunde kaufen musste. Wer The Who nicht kennt, der muss bei Marius nachfragen.

Wie in jedem Städteurlaub in der Vergangenheit gibt es einen Museumstag, der dieses Mal sogar bei gutem Wetter erfolgen musste. Die Sonne war uns wirklich in diesen Tagen wohl gesonnen und schien uns auch am zweiten Tag fast durchgängig vom fast wolkenlosen IMG_0891 (1024x768)Himmel. Der Vorteil in London – alle Museen sind kostenlos, um jedem Bürger die Möglichkeit zu geben diese zu besichtigen. Unsere Wahl fiel auf das British Museum, da wir es vor allem auf das Altertum abgesehen hatten.

Die Ausstellungsstücke von Mesopotamien und IMG_0898 (768x1024)natürlich Ägypten sind einfach klasse. Welche Dinge schon damals mit einfachen Mitteln hergestellt werden konnten, versetzt einem immer wieder ins Staunen. Highlight war der Rosetta Stein, der die Basis für die Entschlüsselung der Hieroglyphen bildet.

IMG_0900 (768x1024)Nach diesen anstrengenden Stunden mussten wir uns erst einmal stärken. Zu unserer Überraschung fanden wir zwischen den ganzen “Pret a manger” eine Shake Shack, dessen Burger wir schon in New York kennenlernen durften.

Mit neuer Kraft nahmen wir das nächste Ziel ins Visier: den Tower und die Tower Bridge. IMG_0906 (1024x768)Die Ausmaße der beiden sind wirklich beeindruckend.

Nach all den alten Gebäuden, musste noch ein Abschluss des Tages her: ein magischer Ort, den wir am Bahnhof Kingscross fanden: die IMG_0914 (768x1024)Platform 9 3/4, an dem Harry Potters Zug abfährt. Leider waren die Fahrkarten schon ausverkauft Smile

Der Abend brachte ein weiteres Highlight – wir waren bei Marius Gasteltern eingeladen, bei denen er während seines Westminster Austauschs seine Zeit verbringen durfte. Wir hatten fantastische Stunden. Unter anderem haben wir erfahren, dass Francis, Marius Austauschschüler den IMG_0921 (768x1024)Wettbewerb in seiner Schule am Pancake Tuesday gewonnen hat. Dabei wirft der Koch einen Pfannkuchen über einen Stab, der etwa in einer Höhe von 5m angebracht ist. Der Schüler von etwa 40, der den größten Teil des Pfannkuchens ergattert, gewinnt.

Spät am Abend ging es dann zurück mit der Tube nach Hammersmith und nach 13km fielen wir am frühen Morgen müde ins Bett.

Der erste Tag begann laut – sehr laut. Den Rauchmelder haben wir erst bemerkt, als er losging. Die Waffeln hatten wohl ein wenig zu viel Rauch erzeugt und das Fenster stand nicht offen. Doch das Problem hatten wir nach einem kurzen Schreck schnell gefixt.

Erster Punkt auf unserer heutigen Tour war Hydepark – das Wetter spielte einfach mit. Sonne pur, die Wiesen schon grün und man sah, dass die Gärtner ihre helle Freude hier haben, die Blumenbeete vorzubereiten. Vor allem vor dem Buckingham Palace schön zu sehen mit roten und gelben Tulpen:

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Weiter nach Osten am anderen Ende der Prachtstraße konnten wir das Horesguardhaus von außen bewundern:

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IMG_0776 (768x1024)Über den Trafalgar Square erreichten wir anschließend Westminster mit Big Ben. Die Themse überquerten wir zum ersten Mal über die Westminster Bridge, bevor wir über die Milleniumsbridge wieder zurück zum Nordufer gelangten, um endlich auch einen Happen zu uns zu nehmen. IMG_0785 (1024x1024)

Auf dem Weg dorthin hatten wir schon unser erstes Highlight dieses Urlaubs im Visier: den Shard – das höchste Gebäude der Stadt.

Elena hatte die Wettervorhersage angeschaut und IMG_0834 (1024x768)daraufhin hatten wir schon gestern die Karten für 19:00 Uhr bestellt, um den Sonnenuntergang 10 vor 8 anzusehen. Obwohl der Eintritt nicht ohne ist, hat es sich wieder (nach dem Rockefeller Center in New York) gelohnt. Wir konnten schon 18:30 auf den Turm in den 73. Stock fahren und London von oben sowohl bei Tageslicht, untergehender Sonne sowie in der Nacht genießen. Einfach fantastisch!

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Zuhause angekommen, mussten wir erst einmal unsere Gesichter versorgen. Das Wetter hatte es so gut mit uns gemeint, dass die Sonnenbrillen einen bleibenden Eindruck zwischen dem Sonnenbrand hinterlassen hatten Smile

22:51 – wir sind in unserer Wohnung in London eingezogen und haben uns breit gemacht Smile. Alle sind zufrieden und glücklich – eine Londoner Stadtwohnung, wie man sie sich nur vorstellen kann – klein, eng, aber absolut schnuckelig mit einer gut ausgestatteten Küche. Aber der Reihe nach!

Heute morgen waren erst noch Reparaturen angesagt – um 8:30 kam der Rollladenbauer IMG_0686 (817x1024)und musste den Rollladen in Marius Zimmer richten. Nach so vielen Jahre, hatte der Kunststoff endlich nachgegeben und die Führung hatte sich verabschiedet – nach einer halben IMG_0679 (768x1024)Stunde war der wieder gerichtet und wir konnten uns auf den Aufbruch konzentrieren.

Um 3 fuhren wir mit der S-Bahn zum Flughafen, damit wir auch noch lange genug die Lounge genießen können — leider ein wenig zu früh: der Check-In hatte noch gar nicht geöffnet. Kaum in der Lounge angekommen, mussten natürlich auch die Abi-Vorbereitungen weitergehen, gestärkt vom Buffet Winking smile. Da kann ja nichts mehr schief gehen.

Pünktlich um 18:50 legte unser Flieger dann vom Gate ab und schnurstracks düsten wir nach London. Nicht ohne ein paar herrliche IMG_0698 (1024x768)Schnappschüsse über den Wolken zu machen. Das Wolkenbild ist von Elena, London aus der Vogelperspektive von Marius. Elena und Steffi hatten ihren Spaß im Flieger. Schön wurde der Kopfhörer geteilt und der Flieger fast mit Karaoke beglückt.

Von einer Außenposition am Flughafen brachte uns der Bus zum Terminal 5, wo wir noch nicht mal 10 min. später unsere Koffer schon hatten. Das gab uns noch die Zeit 4 Oyster Karten zu organisieren, mit denen wir die nächsten Tage die Tube in London nutzen können. Unser Ziel war Hammersmith, von wo wir unser Appartement in 15 min. erreichten. Nach kurzer Einweisung buchten wir gleich unser erstes Highlight für morgen: Karten, um den Sonnenuntergang vom höchsten Gebäude in London zu beobachten: den Shard. Kein günstiges Vergnügen, aber das Wetter soll morgen nochmals top werden und damit wollen wir die Gelegenheit nicht verpassen.

So – jetzt genug für heute – nach deutscher Zeit ist es jetzt schon kurz nach Mitternacht. Mal sehen, wie wir heute Nacht in unseren Betten schlafen werden!

 

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Morgen geht es los zu unserer nächsten Städtetour nach London. Marius und Elena waren beide im letzten Jahr schon dort gewesen und können uns daher die schönsten Ecken zeigen. Zudem freuen wir uns die Gasteltern von Marius zu besuchen und werden bei der Gelegenheit auch eine Führung in Westminster bekommen.

Noch ein Tag Smile

Die Lage in München hatte sich wieder beruhigt und auch unser Austauschüler konnte nach Salzburg aufbrechen, somit lief die Entscheidung auf einen Kompromiss hinaus: den direkten Durchstieg nach Pertisau und am Abend zurück mit dem Bus.

IMG_2064 (1024x1024)Unsere Oberschenkel brannten noch vom gestrigen Tag. Der Grund, dass wir uns für einen kleineren Anstieg über die Plumsjochhütte statt dem Durchstieg an der Lamsenjochhütte vorbei entschieden – 300 Höhenmeter weniger rauf und runter Smile

IMG_2065 (1024x1024)Beim Aufstieg konnten wir die Auswirkungen des diesjährigen Sommers live sehen: viele Ausspülungen und sogar Muren haben den Anstieg ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, trotzdem ist er noch gut begehbar.

IMG_2082 (1024x731)IMG_2076 (768x1024)Die Plumsjochhütte ist eine absolute Empfehlung. Etwa 300 Jahre alt, relativ klein und mit einem Plumsklo ausgestattet, erlaubt sie einen Blick hinaus bis nach Hinterriss und auf das Gamsjoch unseren gestrigen Berg. Ein Bild mit IMG_2081 (768x1024)Weissbier neben “unserem” Gipfel darf da natürlich nicht fehlen.

IMG_0362 (1024x768)Auch wenn wir den Oberschenkeln eindrücklich sagten, dass der Weg nach unten nicht schlimm ist, merkten sie doch schnell, dass es wieder über 700 Höhenmeter zum Achensee waren. Nach einer Stärkung am Ende des Tales begann der Weg 1.5 Stunden hinaus nach Pertisau zur Karwendelbahn.IMG_2093 (1024x768)

IMG_2084 (768x1024)Ein letzter Kaiserschmarrn, dann ging es um 17:00 Uhr mit dem Bus und einem Busfahrer zurück zum Tegernsee, der wohl jeden Menschen zwischen Achensee und Tegernsee zu kennen schien – am Fußballfeld fuhr er dann auch mal langsam vorbei, um mitzubekommen, wie es denn läuft. Auf die Minute genau kamen wir IMG_0515 (1024x1021)am Tegernseer Bahnhof an, von wo es mit der BOB nach München ging.

Erster Stopp war allerdings schon Schaftlach – Gewitter hatten die Strecke nach Holzkirchen beschädigt. 45 min. später kamen die Ersatzbusse, die uns nach Holzkirchen brachten. Die S3 stellte sich danach an den Stau auf der Hauptstrecke an, weil der Ostbahnhof kurz vorher noch gesperrt war. Damit nicht genug – Marius und Steffi holten mich bei einem mächtigen Gewitter um 21:30 in Lochhausen ab (Strecke nach Puchheim ist gerade Baustelle) und brachten mich durch kleine Überschwemmungen sicher nach Hause.

Die nächsten Touren im Karwendel und Rofan sind schon geplant – fehlt jetzt nur noch ein wenig Zeit, die durchzuführen.

… eine super Tour – und wir hätten schon viel früher ins Karwendel einsteigen sollen.

IMG_2002 (1024x320)Wie schon geschrieben, um 6 Uhr kitzelte uns die Sonne aus dem Schlaf – und nach und nach hörte dies auch das Ganze Lager in der Hütte (die Tür nach draußen und zum Bad würden evtl. doch ein wenig mehr Öl vertragen Smile)

IMG_2028 (1024x442)IMG_2003 (966x1024)Das Wetter war bis 12 Uhr gut gemeldet – und daher ging es ohne Frühstück auf die Strecke, die uns nach 3 weiteren Sonnenaufgängen über verschiedenen Bergkuppen, zunächst eineinhalb Stunden auf einem angenehmen fast geraden Weg um die Gumpenspitze herum zum Einstieg führte.

Danach war das Schlendern auf dem Weg vorbei – jetzt mussten 700 Höhenmeter auf mehr oder weniger direktem Weg erklommen werden. Einige Kletterpartien waren dabei inclusive…

IMG_0445 (1024x783)Um uns herum waren wohl dank der frühen Zeit zahlreiche Gämsen und auch Murmeltiere zu beobachten, die putzig auf dem Weg mit ihren Kleinen vor uns die Flucht suchten.IMG_0415 (834x511)

Ausgepowert, aber mit einem fantastischen Gefühl war der Gipfel des Gamsjochs schon um 10 Uhr erklommen. Eine grandiose Sicht auf das nördliche Karwendel und auch auf unser Ziel in der Eng waren der Lohn. IMG_2038 (1024x207)

IMG_2040 (1024x911)Leider hatten wir von unserer Kaiserrunde nichts dazugelernt – und wieder einmal zu wenig Getränke dabei, IMG_2041 (1024x605)was uns beim wirklich brutalen Abstieg über knapp 1200 Höhenmeter einholte. Unsere Empfehlung: mindestens 2-3 Liter Wasser im Gepäck zu haben ist für diese Tour sehr von Vorteil – es gibt keine Hütte auf dem Weg und der Abstieg zieht sich am Ende wie ein Kaugummi.

IMG_2051 (1024x768)Aber auch jeder noch so lange Abstieg findet irgendwann ein Ende — unseres war der erste Gasthof am Ende der Eng, in dem wir unseren Flüssigkeitshaushalt mit allen möglichen Getränken auffüllten. Nur 10 min. weiter war dann unser Domizil für die heutige Nacht, der Berggasthof Eng mit eigener Dusche im Doppelbettzimmer – was ein Luxus Winking smile. Nachdem Samstag schlechtes Wetter IMG_2056 (1024x768)gemeldet wurde, planten wir kurzerhand eine Rundtour und reservierten gleich für die Folgenacht.

Dusche – Kuchen – Trinken – kleines Nickerchen und danach das Abendessen mit einem riesigen Brotzeitteller, eigentlich genial – bis die ersten Nachrichten über den Amoklauf über Whatsapp eintrudelten. Aber nachdem Steffi Marius von der Isar abgeholt hatte und sicher daheim war, konnten wir aufatmen – ab 20:00 Uhr war dann der Fernseher an, um die letzten Nachrichten von den Vorfällen in München zu bekommen. Der Plan für den nächsten Tag wurde dann nochmal überdacht aber auf den nächsten Tag verlegt.

© die Tierbilder sind vom Tobi Smile

Endlich, nach vielen Jahre Planung, haben wir es geschafft: unsere Hüttentour geht durch das nahe Karwendel. Dieses Mal auch bequem mit der BOB und dem Bus zum Einstieg, da anders wie sonst ein Durchstieg und keine Rundtour geplant war.

IMG_1938 (1024x768)Der Nachteil: schon um 8:00 Uhr verließ die BOB mit zwei müden Wanderern den Hauptbahnhof, die eigentlich noch gar keinen Schritt getan hatten.

Als Belohnung gab’s dann in Lenggries erst einmal ein deftiges Frühstück mit einem alkoholfreien Bier, bevor der BergsteigerbusIMG_1939 (1024x647) uns mit einem nicht gerade netten Busfahrer nach Hinterriss brachte. Leider fing es dort auch noch an zu regnen – aber was solls – wir sind nicht so schwer zu beeindrucken und für alles ausgerüstetWinking smile.

IMG_1953 (1024x768)Der Anstieg zur Falkenhütten führt über das ziemlich lange Johannestal hinauf zum kleinen Ahornboden.IMG_1958 (1024x690) Das Wetter klarte dann auch schnell auf, sodass wir auf der auch für Mountainbike geöffneten Strecke schnell nach oben kamen. IMG_1964 (1024x768)Gegen 14:00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht und ein kleiner Gipfel (Mahnkopf) lud zu einem Abstecher ein.

Nach einer kurzen Rast incl. unserem nächsten alkfreien Weissbier der Tour, schlug das Wetter leider um – früh genug, dass wir uns nicht zum Gipfel aufgemacht hatten und das Gewitter in der Hütte erleben durften.

IMG_1972 (1024x768)Ein schöner Regenbogen über den Laliderer Wänden war die Belohnung, bevor wir müde im Lager unseren Schlafplatz belegten — und zu IMG_1995 (1024x768)unserer Überraschung wir fast 10 Stunden schlafen konnten, bevor uns um 06:00 Uhr die ersten Sonnenstrahlen auf der Nasenspitze kitzelten.

Nun sitzen wir gerade in der BA Launch, nachdem uns der nette Herr am Empfang erlaubt hat, dass wir alle reinkönnen. Der Flug geht in 3 Stunden und da wir heute noch ein wenig Zeit hatten, waren wir nochmals in Manhatten, um die letzten Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

IMG_1625 (768x1024)Erstes Ziel war die St. John Cathedral, die größte Kathedrale in den USA und allein von seinen Ausmaßen gigantisch.IMG_1637 (768x1024) Die meisten Seitenaltäre würden allein kleine Kapellen oder Kirchen hergeben. Im hinteren Bereich der Kathedrale sind kleine Altäre, die verschiedenen Ländern gewidmet sind. Für die deutschen Einwanderer steht der heilige Bonifatz, der der Sage nach die Germanen bekehrt hat. So hat jede Einwanderergruppe einen kleinen Altar.

IMG_1649 (1024x768)Etwas südlich machten wir noch einen kleinen Abstecher zu Oper, bevor wir als letztes das Flatiron Gebäude anschauten, das gegenüber des Madison Square Garden Ecke 5th Avenue und Broadway steht.

IMG_1658 (768x1024)Noch einmal ging es zurück zu unserer Unterkunft in der Macon Street, um unsere Koffer zu holen, um dann zum JFK Airport aufzubrechen.

Wenn jetzt noch die Flüge pünktlich rausgehen, haben wir wieder einen super Städteurlaub verbracht — Elena kommt ja schon wieder im Oktober nach New York zurück, aber ich glaube jeder von uns hat nichts dagegen irgendwann mal wieder in dieser pulsierende Stadt die Zelte aufzuschlagen.

IMG_1556 (1024x1024)Und wieder meinte es das Wetter gut mit uns – blauer Himmel und angenehme 20 Grad begrüßten uns am vorletzten Tag in New York. Der Highline Park war heute unser erstes Ziel. Der Park ist eine alte Bahntrasse, die im Western von Manhatten in den 30er Jahren erbaut wurde. IMG_1565 (768x1024)Nachdem in den 60er Jahren die Kraft der Industrie nachließ, wurde der Bahnverkehr eingestellt und die Trasse sich selbst überlassen.

Die Natur übernahm das Zepter und mitten in Manhatten auf einer Hochrasse entwickelte sich zuerst ein wilder Park. In den 80er Jahren übernahmen Bürger die Initiative und legten einen Park auf der etwa 2km langen Strecke an, der mitten durch Hochhäuser durchläuft.

IMG_1584 (768x1024)Am Nachmittag waren dann Regenfälle gemeldet und auf Wunsch einer Person in unserer Familie Winking smile besuchten wir das Museum of Mondern Art mit Werken von Pablo Picasso, van Gogh,IMG_1601 (768x1024) Matiss, Monee, Miró, Dahli (und keine Gewähr auf Rechtschreibung) – einige wirklich sensationell schöne Bilder (wie die Uhren von Dahli) aber auch Bilder, von denen ich jetzt nicht gerade denke, dass es Kunst ist (eine rote Farbe IMG_1591 (768x1024)auf einer Leinwand qualifiziert für mich noch kein Bild Winking smile). Architektur, Fotos und sogar Möbel aus den 60er Jahren waren auch zu sehen.

So etwas macht natürlich hungrig – ein Geheimtipp (naja waren doch einige Leute da) war Shake Shak. Die Burger waren klassen besser wie bei anderen FF Restaurants – sehr zu empfehlen.IMG_1596 (1024x768)IMG_1605 (768x1024)IMG_1607 (768x1024)IMG_1608 (1024x768)