Firstalmen (640x158)

 

Nach fast sintflultartigem Regen in der Nacht fegte der Fön in der Früh alle Wolken weg und hinterließ glasklare Luft. Nachdem Osti erst gegen 12:00 Uhr WP_20141014_11_24_43_Pro (344x640)da sein wollte, machte ich mich mit dem Bike auf den Weg, den Roßkopf ein zweites Mal zu erklimmen. Dieses Mal über die untere Firstalm zu der es noch steil, aber gut zu fahren ging.

Ab der Firstalm war es mit dem Fahren leider aus und das Gefährt musste die Skipiste bis fast auf den Stümpfling geschoben werden. Die Entschädigung sieht man schon oben auf dem Bild mit dem Blick auf Bodenschneid und die beiden Firstalmen – und einer traumhaften Fernsicht bis hinein nach München vom Gipfel. Weiter vom Stümpfling wurden die letzten Höhenmeter auf schon bekannter Strecke auch schiebenderweise erklommen. Eine superschöne Frühstückstour.

WP_20141014_14_14_03_Pro (359x640)Nach kurzer Rast am Gipfel kam der Downhill über die Serpentinen hinunter zur Lyra Alm: 400Hm in 15 min. — am Ende quietschten die Bremsen ziemlich heftig – auf der anderen Seite wurden die Knie nicht belastet. Zwinkerndes Smiley

Kurze Dusche und Umpacken, WP_20141014_14_14_48_Pro (640x360)schon kam der zweite Teil des heutigen Tages dran: der Aufstieg zur Rotwand. Vom guten Wetter angespornt, meisterten wir diesen Gipfel in knapp 2 Stunden, wobei wir etwa 900 Höhenmeter hinter uns legten.

Belohnt wurden wir abermals mit einer Sicht die im Norden an der Erdkrümmung endete und im Süden durch die schneebedeckten Berge des Zillertals begrenzt wurde.

So eine Sicht habe ich bis jetzt selten erlebt. Auch den Chiemsee konnten wir durch ein Tal hindurch erkennen. WP_20141014_14_30_34_Pro (640x264)

Nach einer kurzen Rast mussten wir leider schon wieder der ewig langen Abstieg über fast 10km in Angriff nehmen, der bei zusammenbrechenden Fön ziemlich in die Beine ging.

Ein traumhafter Tag – und die Sauna tat ihr übriges, um die Muskeln wieder in Normalzustand zu bekommen

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