MTB: 52km / 788 Höhenmeter

Unser erster Tag im Allgäu am Hopfensee begannWP_20141007_11_43_26_Pro (640x360) ausgeschlafen mit einem gemütlichen Frühstück um 09:00 Uhr, was auch ein ausgiebiges Kartenstudium mit sich zog. Die heutige Tour sollte eine Einstiegstour werden, damit wir nicht schon am nächsten Tag wieder kaputt sind.

Wir entschieden uns den Norden des Hopfensees zu erkunden und nicht gleich in die Berge zu fahren. Die Höhe der Hügel während der Fahrt lehrte uns, dass WP_20141007_11_50_00_Pro (640x339)es die richtige Entscheidung war. Gleich vor dem Campingplatz ging es nämlich noch auf Asphalt steil bergauf zum Enzensberg. Schon bald führte uns dann aber ein kleiner Schotterweg über grüne Wiesen hinweg durch einen kleinen Wald zum Pestfriedhof Rieden.

Etwas weiter am Zwieselberg war dann erst einmal ein unvorhergesehener Stop angesagt – zum einen lösten sich meine WP_20141007_13_49_32_Pro (640x360)Schuhe nicht mehr von den Pedalen… — zum Anderen mussten mal sämtliche Schrauben am Bike nachjustiert werden, bevor es den ersten Trail abwärtsging. Schon bald ging es querfeldein, fast ohne Weg durch den Allgäuer Dschungel, bevor wir uns bei einer Kuhweide mit einer Elektrotherapie die Muskeln auffrischen konnten (was sich ehrlich gesagt gut schreibt, aber nur ein wenig lustig war Zwinkerndes Smiley)

Über die Kuhweide – immer die Kühe im Blick – nahmen wir dann die Rheumatour in Angriff: Immer kräftig durch die Kuhfladen durch, bevor wir endlich wieder auf Asphalt ankamen. Bei 30km/h kommen dann auch alle Reste wieder aus den Rädern raus – und man sollte doch ein wenig Abstand vom Vordermann halten.

Über Roßhaupten WP_20141007_11_54_00_Pro (640x360)über die Via Augusta führte uns unsere Tour vorbei am Schutterweiher und Sameistersee, bevor wir bei einem alten Bauernpärchein in Buchach eine kleine Brotzeit einnehmen konnten – nicht zu vergessen die giftigen Anstiege, die bis dorthin zu bewältigen waren (bis zu 17%).

Danach stand der Entschluss schnell fest, dass es nun auf dem direkten Weg zurück nach Hopfen gehen sollte. Die gigantische Kulisse bei der Abfahrt zum See und ein Bierchen zum Schluss entschädigte für die zahlreichen Anstiege und ein kurzes Verfahren zwischendurch.WP_20141007_16_00_32_Pro (640x240)

Spaßig war es auch am Abend, als wir zum Essen in die vollbesetzte Gaststätte am Campingplatz gingen – und der Kellner mit uns anfangen wollte zu flirten Zwinkerndes Smiley — hat uns zumindest einen Platz am Stammtisch eingebracht und gut dass er dann doch feststellen musste, dass es bei uns beiden wohl keinen Sinn hat Smiley Smiley