P1100109 (375x500)Der heutig Tag brachten Marius und mich in den Untergrund – in die Höhlen bei Orgnac (Aven d’Orgnac). Mit dem Fahrrad machten wir uns auf den Weg – 1h den Berg hoch (wir wollten ja in Höhlen hinabsteigendem), wobei über 200 Höhenmeter zu bewältigen waren

Der Aufwand lohnte sich – mit einer kleinen Gruppe starteten wir mit dem Abstieg in die Höhle, die sich bis 120m unter dem Boden erstreckt. Die Führung beschränkt sich auf den ersten Saal, der allerdings einen sehr P1100112 (500x375)guten Eindruck gibt, was die Natur alles erschaffen kann, wenn man ihr nur die notwendige Zeit gibt.

Neben zahlreichen Stalagmiten und Stalagtiten, P1100123 (500x375)konnten wir Knochen von Tieren sehen, die in die Höhle reingefallen waren und nicht mehr herauskamen. P1100146 (500x375)Außerdem haben Bäume ihre Wurzeln bis tief in den Untergrund ausgebreitet (die längsten reichen bis 50m unter die Oberfläche).

Wir konnten auch nachvollziehen, warum Höhlen nicht zu einfach zu erforschen sind, da uns schon ein Prozentpunkt weniger Sauerstoff am Ende beim Atmen auffiel.

Zurück dachten wir, dass wir unsere Räder einfach rollen lassen können – weit gefehlt. Der Gegenwind forderte uns auf, auch bei der Abfahrt in die Pedale zu treten. Trotzdem reduzierte sich die Rückfahrt um die Hälfte.

Am Nachmittag machten wir uns dann alle auf, mit dem Kajak die Archeche zu erforschen. Vom Campingplatz aus ruderten wir 7km durch den Pont d’Arc und einige kleine Stromschnellen. Das Lenken forderte einiges Geschick – die Teams (Marius & Steffi, sowie Elena und ich) hatten den Trick nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell raus. Zurück brachte uns dann ein kleiner Bus.

Das machte Spaß auf mehr, sodass Marius und ich entschieden morgen die große Strecke in Angriff zu nehmen!