WP_20140902_10_40_31_Pro (500x281)Ein wahrer Höhepunkt für unseren Aufenthalt an der Ardeche stand heute an – die Durchquerung der Ardeche Schlucht mit dem Kajak. Um halb acht hieß es daher schon aufstehen, da wir um 9:00 Uhr zur Einstiegstelle (die Ausstiegstelle von gestern) losfuhren. Schnell wurde alles in die weißen Tonnen verpackt, die Wasserschuhe angezogen und los konnte es gehn.

WP_20140902_11_33_13_Pro (500x281)Davor hatten wir noch eine kleine Einweisung bekommen, wie wir die größten drei Stromschnellen anzufahren hatten. Allerdings erwischte es uns schon bei der ersten: fast schon durch, fuhren wir seitlich auf den Felsen auf und das Kajak kenterte — Marius konnte es zum Glück festhalten, während ich erstmal auf Tauchstation ging. Nach wenigen WP_20140902_11_32_52_Pro (500x281)Minuten – beide pitschnass und ich ohne Mütze, konnten wir die Fahrt dann fortsetzen.

Das Wetter war uns zum Glück so wohlgestimmt, dass wir bald schon wieder auf Temperatur kamen und auch der Wind hatte ein Einsehen. Er blies zumindest nicht von vorn Zwinkerndes Smiley

Auf dem Weg waren wir fast alleine unterwegsWP_20140902_13_39_22_Pro (500x281) – nur wenige andere Kajakfahrer nutzten den heutigen Tag für die Durchfahrt. Unsere Mannschaft vom Campingplatz hatten wir schon am Anfang hinter uns gelassen (selbst mit Sturz), sodass wir ohne Hektik und mit einigen Pausen das Panorama bei der Abfahrt genießen konnten – ebenso wurden alle anderen Stromschnellen bravourös gemeistert.

WP_20140902_13_39_26_Pro (500x281)Schon nach 5h incl. einige Pausen waren wir am Ende der Schlucht angekommen und ein Bus nahm uns den Weg (hinunter 24km – mit dem Auto zurück bestimmt das doppelte) wieder zurück zum Campingplatz.

Jetzt kann das Grillen beginnen Smiley. Steffi und Elena haben schon alles eingekauft und wir können mit einem 3 Gängemenü loslegen: Salat und Kartoffeln, dann Feux Fillet und zum Abschluss Nutellabananen.