Schwarzsee (2.583m) – Hörnlihütte (3.260m)
Heute morgen klingelte der Wecker schon um 06:30 Uhr, denn es stand die Tour auf die höchste Hütte auf dem Programm. Mit der ersten Seilbahn zum Schwarzsee um 08:00 Uhr waren die Höhenmeter von Zermatt kein großes Problem – doch 740 Höhenmeter sollten noch folgen (mit kleinerem Auf und Ab). Das erste Highlight war schon der Blick auf den Schwarzsee, in dem sich in kristallklarem ruhigem Wasser die Berge und die Kapelle Maria Schnee spiegelten. Kurz nach dem See, ging es aber schon steil bergauf – bis wir am Fels entlang auf einem Steg entlang die nächsten Höhenmeter erklommen.
Nach etwa einer Stunde kamen wir an dem Marterl, das auf dem Bild zu sehen ist vorbei, mit dem es eine Besonderheit auf sich hat. Jeder Bergführer, der von einer erfolgreiche Matterhornbesteigung zurückkehrt, legt einen Stein beim Kreuz ab, um Gott für den Schutz während der Besteigung zu danken.
Weiter ging es über knifflige Steigungen in Serpentinen über 3000m hinaus zur Hörnlihütte. Über dieser Grenze musste unser älterer Bergfreund, Papa und Opa doch ein wenig pumpen. Aber Respekt vor einem fast 70 jährigen, der in solchen Höhen noch diese Leistung erbringt.
Glücklich und zufrieden auf der Hütte angekommen wurde erstmal Mittag gemacht und sich ein wenig erholt. Rösti und eine Suppe gaben die Kraft zurück, die beim Abstieg wieder benötigt wurde. Aber nicht bevor noch ein Erinnerungsfoto von den drei Generationen auf der Hörnlihütte geschossen wurde. Unten noch einige Impressionen von den 4000ern, die auf der Wanderung zu sehen waren – ein Genuss
Blick nach Südosten – rechts das Matterhorn. In der Mitte das kleine Matterhorn und Breithorn – weiter links das Monte Rosa Massiv.
Ein 360 Grad Blick beim Abstieg
Ein Blick zurück zum Matterhorn und unseren Aufstieg.