Tja, der Plan war von unserem Campingplatz die 30km nach Süden zu fahren, um uns Pula anzuschauen, aber die „Gravel“-Passagen machten uns einen Strich durch diesen Plan.
Nachdem wir anfangs noch gut durchkamen, ging dann nach der Bekanntschaft vom Vorderrad des Jägermeisters mit einem größeren Felsblock gar nichts mehr: Reifen platt. Und das Wechseln gestaltete sich mehr als schwierig, da es fast nicht möglich war den Mantel von der Felge zu bekommen. Auch die Unterstützung eines vorbeifahrenden Radlers half hier wenig.
Mit viel Geduld, Kraft und Tobi’s moralischer Unterstützung klappte es dann nach etwa einer Stunde Bemühens doch und ich konnte das Rad zu einer kleinen Taverne zurückschieben. Die hatten zum Glück eine richtige Luftpumpe und ganz langsam radelten (oder gingen) wir zurück zum Campingplatz.
Glück im Unglück: ein kleiner Fahrradladen war nur 2km vom Campingplatz entfernt und nach einigem Bitten und Flehen, zog mir der Inhaber gleich einen neuen Schlauch ein (mit dem richtigen Werkzeug auch kein Problem).
Zum Ausklang und um den Reifen zu testen, statteten wir Rovinj und Food&Soul einen letzten Besuch ab und ließen uns nochmal die kroatische Kost schmecken.