P1090252 (500x375)Weiter geht es zurück in den Westen – von Arizona zurück nach Utah zu unserem heutigen Ziel: dem Zion National Park. Ausgeschlafen und nach einem gemütlichen Frühstück hieß es Abschied nehmen vom See. Die heutige Strecke war nicht besonders lang (etwa 80 Meilen und 2,5 Stunden). Sie führte uns über die Colorado P1090293 (500x375)Hochebene bis zum Zion NP, den wir komplett durchfahren durften. Neben dem üblichen Eintritt, den wir über unsere NP Jahreskarte abgegolten haben, mussten wir diesmal noch $15 für die Tunneldurchfahrten P1090299 (500x375)bezahlen. Dabei wurde der Gegenverkehr extra für uns gestoppt, da wir nur in der Mitte genug Platz nach oben P1090284 (500x440)hatten, um durch den Tunnel zu kommen. Vorbei ging es am Schachbrettberg, der durch die Erosion und andere Einflüsse in Vierecke aufgeteilt war – ideal um darauf Tic Tac Toe oder halt auch Schach zu spielen Smiley.

Am Ausgang des Parkes haben wir unseren heutigen Campingplatz – zum Glück schon vorher gebucht, da alle Plätze am späten Morgen voll waren. Das Labor Day Wochenende mit einem Feiertag am Montag steht an.

Ab ging es in den Pool – der Wetterbericht hatte für den Nachmittag Gewitter mit Flash Floods vorhergesagt, die nun am späteren Nachmittag auch eintrafen (aktuell regnet es mit einigen Gewittern dazu). Trotzdem werden wir uns nicht davon abbringen lassen, heute abend den Grill anzuwerfen!

20:15 – kleiner Nachtrag:
P1090320 (500x375)Da wir morgen in die Narrows wollen, suchten wir noch am Bach Stöcke, damit wir Halt im Bachbett haben. Das hatten wir vor 3 Jahren auch gemacht – am Eingang der Narrows gab es keine…
Auf unserer Seite gab es leider keine Stöcke, so wateten wir durch den kleinen Bach (in dem auch noch zwei Kinder Staudämme bauten) und suchten auf der anderen Seite für etwa 20 min.. Der Rückweg startete mit der Bemerkung von Marius, dass wohl einige Stellen, die vorher noch trocken waren, überflutet sind. Bei näherem hinschauen, war der Bach ziemlich angestiegen, hatte nun auch kleine Äste in seinem Gepäck und ein Überqueren war nun selbst mit unseren neuen Stöcken nicht mehr möglich.

Zum Glück gab es etwa 1km weiter einen anderen Campingplatz auf der Seite, auf die es uns verschlagen hatte, mit einer Brücke zurück – zwar ein Umweg von 45 min., aber die waren es absolut wert — und nun haben wir auch mal die Geschwindigkeit von einem kleinen Flooding hautnah miterlebt.