20190527_191448269_iOSAm ersten Tag in Seattle hatten wir uns mit Werner und Christiane verabredet. Werner ist ein ehemaliger Kollege von mir aus München, der vor sechs Jahren nach Redmond oder vielmehr Kirkland zog.

Erster Anlaufpunkt und für den Memorial Day angemessen, war ein Soldatenfriedhof, auf dem die Gräber mit amerikanischen Flaggen geschmückt waren. Ein deutsches und ein italienisches Grab waren abseits der US Veteranen und Kriegsgefallenen zu finden, in welchen ums Leben gekommene Kriegsgefangene begraben waren.

Weiter im Kerrypark in Queens Anne hatten wir einen ersten super Blick auf Seattle Downtown 20190527_212338176_iOSmit der Needle. Hinunter von der Höhe ging es zum Gaswerk am Lake Union, wo am Feiertag einiges los war. Der dortige Hügel ist vor allem am 4. Juli sehr beliebt, da er die beste Stelle ist, um das Feuerwerk zu bestaunen.

In Downtown besuchten wir zuerst Amazon Go – reingehen, etwas aus dem Regal nehmen, rausgehen und alles wird automatisch abgerechnet. Das musste 20190528_005551305_iOSeinfach mal ausprobiert werden. Ein kurzer Snack danach rundete den ersten Teil des Tages ab. Auf Vorschlag von Werner machten wir uns dann noch zu den Snoqualmie Falls im Osten von Seattle auf (Richtung North Bend) und wir hatten die richtige Zeit erwischt: Regenbogen sowohl am obigen wie auch unteren Aussichtspunkt auf die Wasserfälle Smile20190528_012038827_iOS

Und da die Tage in Seattle ein wenig länger dauern als in Hawaii hatten wir Zeit nochmals zum Kerrypark zurückzufahren, um den Sonnenuntergang zu verfolgen. Je weiter die Sonne nach unten ging, je klarer wurde der Himmel und die Wolken verzogen sich, sodass wir einen Blick auf Mount Rainier bekamen – Abschluss eines Tages mit wieder vielen schönen Bildern, die ich in den 19 Jahren bei Microsoft doch verpasst hatte.

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