Zwei intensive Tage in Las Vegas waren jetzt erst einmal genug. Kurzer Check out im Bellagio und schon fuhren wir mit dem Bus zur Autovermietung, um für die nächsten beiden Tage uns wieder mehr auf die Natur konzentrieren zu können. Vor der Natur mussten wir uns natürlich stärken und der erste Abstecher mit dem Auto ging zum Luxor, in dem uns am Frühstück Buffet satt essen konnten.
Einer der zwei Nationalparks rund um Las Vegas, den wir noch nie besuchte haben, ist der Red Rock Canyon im Westen der Stadt. Eine kurze Fahrt von 45 min. brachte uns direkt zu den roten Felsen, über denen dicke Regenwolken hingen. Ausserdem war es für Mai doch relativ kühl, was für die Wanderung nur von Vorteil war.
Wir hatten uns den Ice Box Canyon für die Wanderung ausgesucht. Anfangs noch mit einer Weste bekleidet, kamen wir dann doch langsam ins Schwitzen, als wir über die Felsen den Canyon hinaufkletterten. Die Wanderung hatte sich gelohnt – am Ende des Canyons gab es einen kleinen Wasserfall mit Pools, der mitten in der Wüste von den Regenfällen der letzten Tage und vom Schnee gespeist wird.
Auf dem Rückweg wurden wir sogar von der Sonne belohnt und schon gingen auch die Temperaturen nach oben . Zurück checkten wir in unser zweites Hotel etwas abseits vom Strip ein, das schon ein gewaltiger Unterschied zum Bellagio (allerdings mit Frühstück) war – was sich zum Glück auch im Preis wiederspiegelte.
Mit Uber fuhren wir nach dem Check In zurück zum Strip und schauten die Hotels im nördlich Teil an. Vor allem das Venetian uns seine Shops sind immer wieder sehenswert. Beim Weg zurück mussten wir noch einige Fotos vom Hofbräuhaus in Las Vegas machen.