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Immer noch dem Jetlag geschuldet, fing der Tag heute wieder früh an. Doch zu unserer Verwunderung fanden wir viele Gleichgesinnte schon am Frühstück, die wohl auch den Tag sehr früh beginnen wollten.

Nach einer ausgedehnten ersten Mahlzeit mit Eier, nahmen wir den Diamond Head ins Visier – eine 20190504_190251177_iOSprägnante Felsnase am Rande eines Vulkankraters. Nach 3km Anmarsch näherten wir uns von hintem dem Krater an, wo uns ein Tunnel in das Zentrum des 20190504_191033260_iOSKraters brachte. Von dort führte der Weg erst asphaltiert, dann über Lavagestein, Treppen und Tunnel hinauf zum Ausblick, der uns allerdings heute nur bedingt beschieden war. Kurz vor dem Gipfel begann es aus Gießkannen zu regnen. Ein kurzer Blick auf Waikiki, dann waren die Wolken schon da.

Anfangs von einigen Mitbesteigern wegen unseres Schirms belächelt, zückten wir zwei von Diesen und konnten zumindest vermeiden, dass wir komplett durchnässt wurden. Auf der anderen Seite des Gipfels hatten wir dann noch eine schöne Sicht auf den Leuchtturm, der vor den auftosenden Wellen zu sehen war.P1000426

Durch die Pfützen ging es vorsichtig wieder zurück zum Hotel – unsere ersten 12km waren geschafft und die Kleidung schon fast wieder trocken.

P1000407Die Bewölkung hatte den Vorteil, dass es für eine Stadtbesichtigung nicht zu heiß war – daher ging es jetzt nach Westen nach Downtown parallel am Strand und zahlreichen sagenhaften Bäumen entlang, die ihre Äste nach unten wachsen lassen.

Downtown Honolulu war dann eher enttäuschend – ausser dem Palast, der Statue und der katholischen Kirche, warP1000436 das Viertel für einen Samstag eher ausgestorben. Mit dem Bus fuhren wir zurück und genossen den Rest des Nachmittags bei einem (oder zwei Winking smile) Maitai’s am Strand. Nach kurzem Stopp P1000423im Hotel schauten wir uns noch ein Festival in Waikiki an, dass uns an die Märkte am Gardasee erinnerte Smile — ehe wir am noch etwas kleines im Hardrock Cafe zu Abend aßen.

Zwischendurch hatten wir mit der Autovermietung telefoniert – und wir können das Auto morgen schon um 8 Uhr haben, was uns 2 Stunden mehr Zeit gibt, um die Insel zu erkunden.

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