Der Samstag startete mit einer Fahrt mit Uber zu unserer letzten Station von gestern: dem Soukh Madinat. Von dort konnten wir mit dem BigBus weiter, um am ersten Teil des Tages unser Sightseeing fortzusetzten.

WP_20150110_09_32_18_Pro (640x360)Der nächste Stopp folgte in Dubai Marina, wo wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des Wassers und zwischen den Hochhäusern starteten. Um 09:30 Uhr ist hier noch Ruhe angesagt, was wir richtig genossen.

WP_20150110_11_08_39_Pro (360x640)Sehr interessant war ein Wolkenkratzer, der in sich um 90 Grad gedreht ist. Das heißt die linke untere Ecke endet an der rechten oberen Ecke. Hintergrund dieser Architektur ist zum einen, dass jedes Appartment in diesem Hochhaus einen Meerblick hat und zum anderen es weniger anfällig gegen starke Winde ist.

WP_20150110_10_58_27_Pro (640x360)Nach einem kurzen Stopp in der Mall, bestiegen wir ein Boot, das uns die Marina vom Wasser her zeigte. Es brachte uns bis in die Nähe der Palm, von wo wir nochmals einen guten Blick auf Burj al Arab hatten und die Ausmaße der Palm entdecken konnten. Diese war dann auch unser nächstes Ziel – bei strahlendem Sonnenschein konnten wir vom offenen Doppeldeckerbus zunächst Marina Beach und die kleinen Lokale sehen, bevor wir über den Stamm der Palme bis zur Spitze zum “Atlantis” WP_20150110_13_42_26_Pro (640x360)gebracht wurden.

Von hier aus gab es nun wirklich nur noch Meer zu sehen. Mit einer Ausnahme: Vorgelagert zur Palm sind Wellenbrecher, die verhindern, dass das Wasser den aufgeschütteten Sand wieder abtragen kann. Und wie überall wird hier natürlich immer weitergebaut. Die Strecke, die Paulo und ich damals im Meer geschwommen sind, ist schon wieder aufgeschüttet worden und mit vielen kleinen blauen Häusern bebaut.

Da uns hier das erste Mal der Bus im Stich ließ, mussten wir mit dem Taxi zurück zum Jumeraih Beach Hotel, dem Startpunkt für unser nächstes Abenteuer für diesen Tag. Bevor wir abgeholt wurden, konnten wir einen Blick in das 5 Sterne Hotel werfen, das über WP_20150110_16_50_20_Pro (360x640)zahlreiche Restaurants, teure Geschäfte und einen Privatstrand direkt vor dem Burj al Arab verfügt.

WP_20150110_16_27_07_Pro (459x640)Pünktlich kam unser Fahrer und gemeinsam mit einem freundlichen Paar aus Hannover starteten wir nach Osten in die Wüste vor Dubai. Kurz vor dem Einstieg in die Wüste stoppten wir noch kurz, damit Luft aus den Reifen gelassen werde konnte, um mehr Grip im Sand zu bekommen. Die Gelegenheit konnte ich nutzen für ein paar Bilder mit einem Falken.

Und ab ging es in den Sand – unser Fahrer hatte eine WP_20150110_17_37_24_Pro (640x360)Heidengaudi sämtliche Dünen anzufahren und das Auto seitlich wieder runtergleiten zu lassen – immer mit dem Gefühl, dass es gleich umkippen könnte. Ein Riesenspaß.

WP_20150110_16_57_43_Pro (360x640)Mitten in der Wüste legten wir pünktlich zum Sonnenuntergang eine Rast ein und wir konnten den feinkörnigen Sand erfahren, der es nicht WP_20150110_18_24_37_Pro (360x640)gerade einfach machte, eine Düne zu erklimmen. Nachdem die Sonne am Horizont untergangen war, konnten wir den 2.Teil der Dünen Fahrt “genießen”. Unser Fahrer war so gut drauf, dass er das Fahrzeug vor uns kurz mal überholen musste Smiley, damit wir alle sein Tempo, Kurven und Gleiten genießen konnten. Die Fahrt brachte uns zum Ziel der heutigen Wüstensafari: einem Camp mitten in der Wüste, wo wir zuerst noch zusammen auf einem Kamel reiten durften, bevor wir mit orientalischem Essen, Bauchtanz und einem Derwisch verwöhnt wurden.

Gemütlich brachte uns unser Fahrer zurück nach Dubai und setzte uns ganz in der Nähe von Paulo’s Haus ab.

Ein wirkliches Highlight unseres Dubai Trips ging damit zu Ende.