Heute gings den Highway Nr. 1 nach Norden, leider bei einem bedeckten Himmel und Temperaturen, für die wir eigentlich nicht so viele Kleider mitgenommen haben. Mit Höchsttemperaturen um die 20 Grad – und heute abend 13 Grad, sind wir alle ziemlich schnell wieder im Camper verschwunden. Aber alles der Reihe nach Smile

P1000793 (640x480)Etwa eine Stunde nördlich von Morro Bay konnten wir Seelöwen und Squirrels beobachten, die sich auf einer der wenigenP1000798 (640x480) Strände, die selbst heute Sonne abbekamen, breit gemacht haben. Es ist schon putzig, wenn sie sich die Seelöwen mit Sand bewerfen oder anfagen zu klatschen.

Die Squirrels sind sehr zutraulich und ließen sich von ihrer schönsten Seite ablichten. Von den P1000806 (640x480)Stränden ging es dann auf die selbst bei diesem Wetter atemberaubende Strecke entlang der Steilküsten des Pazifiks. Nur wenige Maler, Schriftsteller und Einsiedler haben sich in dieser Gegen niedergelassen. P1000824 (640x480)Teilweise sieht man nur die Postboxen, die Häuser stehen irgendwo am Steilhang. Naja – wers mag. Die Aussicht ist genial, die Ruhe bestimmt auch – das wars dann auch.

Den Abschluss bildete dann der 17 miles drive P1000830 (480x640)und ein Besuch der einsamen Zypresse. Eine superschöne Strasse, allerdings auch supereng und mit dem Camper kommt man beim Parken hier an die Grenzen. Ausserdem war sehr viel los, da eine gigantische Autoshow über das Wochenende hinweg im Gange ist, bei dem unter anderem ein Auto für $11M versteigert wird.

Daher war es auch unmöglich ein Parkplatz in Monterey zu bekommen, um das Städtchen zu besuchen – ebenso einen Campingplatz. Daher ging es weiter nach Santa Cruz, was unsere morgige Fahrt dann umso kürzer macht. Der KOA Campingplatz hier entschädigte jedoch dafür – Marius und Elena konnten trotz des kalten Wetters in den beheizten Pool und wir konnten unser erstes Lagerfeuer anzünden – mit Würstchen und Marchmallows (wenn ich das richtig geschrieben habe).P1000840 (640x480)

Aber wie schon anfangs geschrieben, es ist kühl entlang der Pazifikküste und wir freuen uns auf wärmere Temperaturen in der zweiten Woche. Yosemity sollte um die 30 Grad haben – damit sollten auch alle unsere nassen Sachen mal wieder trocken werden.

Jetzt ist es 21:20, was ein Rekord dastellt – sonst waren wir immer schon gegen 20:30 schon beim schlafen – das Jetlag geht so langsam.