20190514_213424773_iOSAm heutigen Tag nahmen wir den fehlenden Teil von Maui in Angriff. Von unserem Hotel ging es nach Norden, um dort die Küste zu erkunden. Wieder konnten wir einen ganz anderen Stil der Insel kennenlernen, der eher durch die Erosion des Lands und vielen Regens geprägt ist. 20190514_192436842_iOS

Das Land selber ist nur indirekt durch den Vulkan entstanden. Die verschiedenen Schichten wurden vom Vulkan nach oben gedrückt und daher kamen weiche Gesteinsschichten zum Vorschein, die rot hervorleuchten. Nur am Strand kann man das Vulkangestein als Klippen sehen.

Als erstes führte uns ein kleiner Trail durch eine grüne Landschaft zu den Klippen – sehr IMG_20190514_104029_1rutschig, da es gerade vorher geregnet hatte – nicht umsonst ist die Gegend eine der regenreichsten der 20190514_210956847_iOSWelt. Der nächste Stopp war dann ein Blowhole, bei dem das Wasser durch die Felsen hindurch gerdückt als Fontäne zu sehen ist.

Den Rest des letzen Tages verbrachten wir an unserem Strand, um das erste Mal die Wellen richtig zu testen. Und natürlich hat es mich auch einmal erwischt – mit einer Riesenwelle zu schwimmen endet wohl doch meistens runtergedrückt und über Sand geschleift von und unter der Welle Winking smile — extrem peeling. Trotzdem ein Riesenspass nach der nächsten Welle Ausschau zu halten und dann zu entscheiden: durchtauchen oder mitschwimmen.

20190515_023557418_iOSAm späteren Nachmittag nutzten wir nochmals die Happy Hour 20190515_015508804_iOSaus und hatten danach ein Abendessen fast direkt am Strand – selbst die Stühle und Tische standen im Sand. Auf dem Weg dorthin mussten wir feststellen, dass wohl über Nacht die Wellen ihre Macht bewiesen haben. Teile des Wegs am Strand waren abgespült und mussten am Rand gesperrt werden. Ein Poller war sogar gebrochen — also scheinen die großen Wellen wohl doch nicht ganz normal zu sein.

Nach dem letzten Sonnenuntergang auf Maui mussten dann die Koffer gepackt werden für unsere 4. Insel: Kauai.

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