Der Tag begann früh – unsere geführte Tour durch den Vatikan war schon für 08:30 geplant. Glücklicherweise war genau neben unserem Hotel ein kleines Kaffee, in dem wir trotzdem noch gemütlich einen Kaffee und ein Croissont mit bestimmt einem halben Pfund Nutella drin genießen konnten.image

Genau neben dem Vatikan trafen wir unsere Stadtführerin, die uns in einer kleinen Gruppe zum und durch das Vatikanischen Museum führte. Es war ein Vorteil diese Tour zu buchen, da wir uns imageeiniges an Wartezeit sparen und uns in der gegebenen Zeit auch auf die wichtigen Sehenswürdigkeiten konzentrieren konnten. Beeindruckend waren schon Rafael’s Zimmer mit den vielen Wandgemälden – der imageHöhepunkt, wie kann es auch anders sein, war die Sixtinische Kapelle, in der weder fotografiert noch geredet werden durfte. Altes und neues Testament gepaart mit der Geschichte, wie Michel del Angelo diese Kapelle gestaltete. Dabei konnte er sich selbst verewigen und natürlich auch eine kleine Gemeinheit einbauen (der Hüter der Hölle sah aus wie sein ständiger Aufpasser im Vatikant Winking smile)

imageVon der sixtinischen Kapelle gelangten wir in die Kathedrale, die leider schon für ein späteres Event an einigen Stellen abgesperrt war. Die Dimensionen sind wahnsinnig imposant, was sich ein wenig später noch verstärkte, als wir die Kuppel des Petersdom imagebestiegen. Von oben hatten wir einen wunderschönen Blick auf die 7 Hügel von Rom und konnten einige der Sehenswürdigkeiten sehen, die am nächsten Tag anstanden.

imageVom Petersplatz mussten wir noch kurz zum Einchecken, da wir am Abend zuvor nur die Schlüssel übernommen, jedoch noch nicht die Formalien erledigt hatten. Auf dem Weg konnten wir dann das erste Mal erleben, wie man sich in den kleinen Gässchen verirren kann Smile — nach kleinen Umwegen hatten wir den Check In gefunden. Den Rückweg zum Zimmer nutzten wir für eine kleine “Mittagsjause”, die wir zum ersten Mal in diesem Jahr draussen essen konnten. Frisch gestärkt …. war erstmal eine kleine Siesta fällig.image

Am frühen Abend machten wir uns auf, um die nächsten Sehenswürdigkeiten anzugehen. Zum Glück biss uns “der Mund der Wahrheit” nicht die Hand ab (warum sollte er das auch machen? Winking smile)

imageZur Basilika Santa Maria in Ara Coeli durften wir noch einmal zahlreiche Stufen in Angriff nehmen (der Weg zur Kuppel zum Petersdom hatte auch über 360 Stufen), was aber mit einem schönen Blick über Rom bei untergehender Sonne belohnt wurde. Gleich nebenan steht ein gigantisches Bauwerk aus Marmor: der Altare del la patria. Auch in der Neuzeit konnten die Römer gigantisch bauen – hier zum Gedenken an ihren ersten König und ihre Soldaten im ersten Weltkrieg. Mit Beleuchtung sieht dieses nochmals gigantischer aus.image

Wie schon Steffi sagt: “man muss sich in Rom treiben lassen” – genau das taten wir danach. Am Forum von Trajan vorbei (oder besser gesagt, von dem was noch übrig ist) verloren wir uns in den kleinen Gässchen, bis wir auf einmal am Trevi Brunnen wieder auftauchten. Am Abend in Licht getaucht sehr sehenswert — anscheinend hatten auch zahlreiche andere Touristen die Idee, wir haben allerdings gehört, dass es im Sommer noch einige mehr sind. Ein kurzes Abendessen auf dem Weg zurück beschloss den Tag.

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